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KINESIOTAPING

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Sanfte Unterstützung für den Bewegungsapparat

Kinesiotaping ist eine alternative Therapiemethode, die beim Pferd zur Unterstützung von Heilungsprozessen und zur Steigerung der Bewegungsleistung eingesetzt wird. Dabei werden elastische Tapes aufgeklept, welche die darunterliegende Gewebe stimulieren.

Das Kinesiotaping ist eine wertvolle, ergänzende Behandungsmethode zu anderen Primärtherapien.

EINSATZ-GEBIETE

Kinesiotapes unterstützen bei:

  • Muskulären Problemen: Verspannungen, Muskelkater, Muskelrisse, Hypertonus, Muskelatrophie, Muskelhartspann und Muskelspasmus

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates: Sehnenentzündungen, Muskelverspannungen, Arthrose

  • Behandlung von Narben

  • Verletzungen wie Zerrungen, Prellungen, Schwellungen, Sehnenschäden oder Blutergüssen

  • Nach Zahnbehandlungen

  • Verbesserung der Muskel- und Gelenkfunktion, ausgleichen muskulärer Dysbalancen

  • Gliedmassenfehlstellungen

  • Zur Anregung der Durchblutung und des Lymphsystems

Kinesiotaping soll nicht angewendet werden bei:

  • offenen Wunden (Tapeanlagen erst, wenn Wunde vollständig geschlossen ist)

  • Hautinfektionen resp. -erkrankungen, Sommerekzem, Sonnenbrand

  • Fieber

  • lokalen Infektionen (z.B. akuter Einschuss/Phlegmone)

  • Hautunverträglichkeit gegen die Tapes

  • bösartigen Tumore

  • Koliken

  • Trächtigkeit

WIRKUNG

  • Verbesserung der Durchblutung: Durch das Anheben der Haut wird der Blut- und Lymphfluss sowie der Stoffwechsel angeregt. Dies kann zu einer schnelleren Heilung von Verletzungen und Schwellungen beitragen.

  • Schmerz- und Drucklinderung: Durch das Anregen der Zirkulation werden Schwellungen sowie der Druck auf die Schmerzrezeptoren in der Haut reduziert und so die Schmerzempfindung gelindert.
  • Unterstützung der Muskeln: Je nach Anlage des Tapes wirkt es aktivierend und stabiliserend oder entspannend und lockernd auf die Muskulatur.
  • Unterstützung der Gelenkstabilität: Tapes können die Funktion und Stabilität eines Gelenkes optimieren, ohne dabei die Beweglichkeit einzuschränken.
  • Förderung der Propriozeption: Das Tape stimuliert die Haut und die darunterliegenden Rezeptoren und erhöht die Mikrozirkulation im Gewebe. Somit werden die Propriozeptoren angesprochen, die für die Wahrnehmung des Körpers im Raum zuständig sind.
  • Entstörung von Narben: Das Tape kann starres, unelastisches Narbengewebe lösen. Durch die Mikromassage werden die Narben mobilisiert und die Zirkulation im Bereich erhöht. So wird die Geschmeidigkeit und Mobilität des betroffenen Gewebes verbessert.
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